Rembo update auf logodidact?

[Christian Mascher]

An alle Rembo/MyShn-Nutzer,

falls ihr schon kürzlich neue Windows7-Rechner dazubekommen habt: habt
ihr Rembo auf Logodidact "geupdatet"? Soweit ich das mitbekommen habe,
kann ich neue Lizenzen von Rembo/Myshn nicht mehr für meine alte
Installation (auf Arktur) nachkaufen, sondern brauche auch den
Logodidact-Server. Ist das korrekt?

Windows7-Aktivierung mit Rembo ist ja nicht trivial... Rembo5 ist dafür
nicht eingerichtet, soweit ich das erinnere.

Und ganz auf Rembo verzichten möchte ich nicht mehr, vor allem wegen der
Möglichkeit im laufenden Betrieb "schnell mal" Software auf den Clients
nachzuinstallieren. So langwierig die Grundinstallation war / ist.

Wie seit ihr vorgegangen?

Schöne Grüße

Christian

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[Gottfried Siehs]

Hallo Christian,

ich bin bei Rembo5 geblieben und habe dafür 150 Rechner von Windows auf
Ubuntu 14.04 (mit LibreOffice und MS Office 2010) upgedated ;o)
Ich bin gerade dabei, alle Feinheiten zusammenzuschreiben. Sobald es
fertig ist, werde ich es gerne zur Verfügung stellen!

Viele Grüße,
Gottfried

Post by Christian Mascher
An alle Rembo/MyShn-Nutzer,
falls ihr schon kürzlich neue Windows7-Rechner dazubekommen habt: habt
ihr Rembo auf Logodidact "geupdatet"? Soweit ich das mitbekommen habe,
kann ich neue Lizenzen von Rembo/Myshn nicht mehr für meine alte
Installation (auf Arktur) nachkaufen, sondern brauche auch den
Logodidact-Server. Ist das korrekt?
Windows7-Aktivierung mit Rembo ist ja nicht trivial... Rembo5 ist dafür
nicht eingerichtet, soweit ich das erinnere.
Und ganz auf Rembo verzichten möchte ich nicht mehr, vor allem wegen der
Möglichkeit im laufenden Betrieb "schnell mal" Software auf den Clients
nachzuinstallieren. So langwierig die Grundinstallation war / ist.
Wie seit ihr vorgegangen?
Schöne Grüße
Christian
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[Christian Mascher]

Hallo Gottfried und Mitdenker,

Post by Gottfried Siehs
ich bin bei Rembo5 geblieben und habe dafür 150 Rechner von Windows auf
Ubuntu 14.04 (mit LibreOffice und MS Office 2010) upgedated ;o)

Verstehe ich das richtig:

Du tust Dir neue Rechner mit Windows7 (oder 8) nicht mehr an (weil die
Aktivierung mit dem alten Rembo zu kompliziert wird und du keine Lust
hast, auf ein anderes Serversystem (logodidact) umzusteigen).

oder / und

Auf alten Rechnern muss das XP weg, aber Windows7 läuft da sowieso
nicht; und Linuxrechner konnte man schon immer mit dem alten Rembo5
verwalten.

Richtig?

Hattest ihr denn schon so viele Rembo5-Lizenzen, dass du nichts mehr
nachkaufen musst? Wennn ich das richtig sehe, ist beim Nachkauf sowieso
immer der Logodidact-Server fällig (bitte korrigiert mich).

Wünsche allen, die noch Ferien habe, gute Erholung! (Erklärt natürlich,
warum gerade nur wenige antworten ...)

Christian

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[Gottfried Siehs]

Hallo Christian,

Wir hatten für WinXP 150 Rembo5-Lizenzen, also ausreichend.

Ich habe zuerst versucht, Win7 zu installieren. Das Hauptproblem war die
unterschiedliche Hardware. Die Imagevereinheitlichung hat im Prinzip
funktioniert, aber Windows startete ständig die Hardwareerkennung, auch
wenn nur eine andere Festplatte drin war oder eine andere Maus oder die
Maus an einem anderen USB-Port. Das hatte (schon unter XP) zur Folge,
dass es u.U. 2 bis 3 Minuten dauerte, bis Maus und Tastatur erkannt
waren. Die waren bis dahin tot. Daher haben die Schüler ständig Maus und
Tastatur umgesteckt oder sogar von einem anderen Gerät geholt. Unter
Win7 schien das noch ärger zu sein.

Ich habe daher zunächst versucht, Linux mit Virtualbox als Host zu
installieren und Win7 als Guest. Das hat auch funktioniert, war aber zu
langsam, weil wir max. 2 GB RAM haben, das ist dafür einfach zu wenig.
Bei diesem Installationsversuch habe ich mir dann Ubuntu etwas näher
angesehen und festgestellt, dass eigentlich alles da ist, was wir brauchen.
Leider ist für manche Dokumente MS Office notwendig, wenn sie von
LibreOffice nicht korrekt dargestellt werden. MS Office 2010 ließ sich
aber problemlos mit PlayOnLinux installieren.

Viele Grüße,
Gottfried

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[Helmut Hullen]

Hallo, Gottfried,

Post by Gottfried Siehs
Ich habe daher zunächst versucht, Linux mit Virtualbox als Host zu
installieren und Win7 als Guest. Das hat auch funktioniert, war aber
zu langsam, weil wir max. 2 GB RAM haben, das ist dafür einfach zu
wenig. Bei diesem Installationsversuch habe ich mir dann Ubuntu etwas
näher angesehen und festgestellt, dass eigentlich alles da ist, was
wir brauchen. Leider ist für manche Dokumente MS Office notwendig,
wenn sie von LibreOffice nicht korrekt dargestellt werden. MS Office
2010 ließ sich aber problemlos mit PlayOnLinux installieren.

Hier bei meinem privaten Rechner zuhause hatte ich unter OpenOffice auch
ab und zu Probleme mit *.docx-Dateien von neueren MS-Office-Paketen. Da
habe ich einfach mal "Textmaker" ausprobiert,

http://de.wikipedia.org/wiki/Textmaker

und siehe da: liest auch *.docx.

"Textmaker" läuft (siehe o.g. Webseite) auch unter Linux.

Viele Gruesse!
Helmut

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[Gottfried Siehs]

Hallo Helmut,

docx, pptx und xlsx lassen sich schon mit LibreOffice öffnen. Meist geht
es gut, Probleme gibt es z.B. manchmal mit Spalten.

Vor allem aber ist das Problem, dass MS neue Schriften verwendet
(Calibri, Cambria, ...), die es nur mit MS Office gibt. Wenn jemand sich
MS Office kauft und die Standardinstallation ohne Änderung durchlaufen
lässt, werden diese Schriften als Default eingestellt. Ich habe z.B. ein
pptx mit LibreOffice geöffnet. Natürlich war die Schrift eine von
diesen. Die Ersatzschrift war ein bisschen größer, sodass die unterste
Zeile aus der Folie hinausgerutscht ist und nicht mehr zu sehen war.
Raffinierte Strategie von MS.

Textmaker gibt es für Linux, kostet aber nicht wenig. Von einem Angebot
für Schulen habe ich nichts gesehen.
Den TextMakerViewer gibt es offenbar nur für Windows.

Viele Grüße,
Gottfried

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[Gottfried Siehs]

Ich muss mich korrigieren: Schulen erhalten um 14,99 eine Schullizenz
von SoftMaker Office für alle Geräte.

Viele Grüße,
Gottfried

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[Gottfried Siehs]

Ich habe es gerade ausprobiert, eine Rechnung, die wir als docx erhalten
haben, mit TextMaker zu öffnen. Die Darstellung ist wie bei LibreOffice
nicht korrekt, wenn auch mit anderen Fehlern.

Diese Rechnung enthält viele Kästchen, die offenbar die Probleme
verursachen. Es ist natürlich ein Wahnsinn, dass eine Firma nicht ein
pdf, sondern so ein Dokument verschickt.

Viele Grüße,
Gottfried

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[Heiner Köster]

Post by Gottfried Siehs
Vor allem aber ist das Problem, dass MS neue Schriften verwendet
(Calibri, Cambria, ...), die es nur mit MS Office gibt.

Hallo Gottfried,

m.W. können diese Schriften von MS herunter geladen werden. Vielleicht hilft

<http://lugunimuenster.wordpress.com/2013/06/07/microsoft-schriftarten-verwenden/>

<https://de.wikipedia.org/wiki/Calibri>

weiter.

Allerdings erzählte mir unlängst jemand, dass es unterschiedliche

Post by Gottfried Siehs
We have this same issue and the proposed answer did not resolve the
problem for us. I have a case open with MS and the only thing that
has helped thus far is an idea that I came up with...replacing the
Calibri version 5.62 included with Office 2010 with the the version
5.0 Calibri font of Office 2007. That fixed the issue for us. This
only happens with Office related products and the new version of
Calibri. If I go into the font viewer and print the entire Calibri
font from windows...it prints out fine.

Das Calibri-Problem scheint also sogar innerhalb der Windows-Welt zu
bestehen.

Viele Grüße

Heiner
--
Hans-Würtz-Schule
Förderschule mit dem Schwerpunkt
Körperliche und Motorische Entwicklung
Kruppstraße 24a
38126 Braunschweig
Tel.: [phone]
Fax: [phone]
http://www.hans-wuertz-schule.de


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[Gottfried Siehs]

Hallo Heiner,

Post by Heiner Köster
Das Calibri-Problem scheint also sogar innerhalb der Windows-Welt zu
bestehen.

Stimmt. Ein Kollege, der noch MS Office 2003 verwendet, hatte damit
Probleme. Danke für den Hinweis auf PowerPointViewer, damit dürfte sich
das lösen lassen.
Unter Linux / LibreOffice dürfte allerdings die Verwendung dieser
Schriften ein Lizenzverstoß sein, wenn man nicht auch eine Lizenz für MS
Office hat.

Grundsätzlich ist das alles ein Wahnsinn. Ich halte es für wichtig,
Kollegen und Schülern die Problematik bewusst zu machen und darauf zu
drängen, dass Dokumente nur mehr in einem "Standardformat" weitergegeben
bzw. angenommen werden dürfen. Das können meinetwegen die Dateiformate
von MS Office 2003 (doc, ppt, xls) sein, allerdings nur mit Times New
Roman und Arial. Wer es "schöner" haben möchte, soll die Dokumente als
pdf verschicken.
Andernfalls gerät man immer mehr in eine völlige Abhängigkeit von MS und
ist gezwungen, immer zumindest die vorletzte Version zu kaufen.

Warum hältst du die Formatvorlagen in LO für diffus?

Viele Grüße,
Gottfried

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[Heiner Köster]

Post by Gottfried Siehs
Warum hältst du die Formatvorlagen in LO für diffus?

Hallo Gottfried,

in OpenOffice gibt es eine saubere Dreiteilung des Fensters: Speicherort
ganz links, in der Mitte eine Liste mit den Dateinamen der Vorlagen, die
das Ganze übersichtlich macht und rechts eine kleine Vorschau.

In LO sind Liste und Vorschau in einem Fenster kombiniert - ich muss
länger suchen und bei ähnlichen Vorlagen kommt es leichter zu
Verwechselungen.

Viele Grüße

Heiner
--
Hans-Würtz-Schule
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[Heiner Köster]

Leider ist fÃŒr manche Dokumente MS Office notwendig, wenn sie von
LibreOffice nicht korrekt dargestellt werden. MS Office 2010 ließ sich
aber problemlos mit PlayOnLinux installieren.

Hallo,

LibreOffice bekommt die Darstellung von MS Office-Dateien oft besser hin
als OpenOffice. Allerdings weicht die OberflÀche mittlerweile doch
ziemlich stark voneinander ab, so dass ich den OO-gewöhnten Kollegen LO
nicht so gerne zumuten möchte. Vor allem die fÌr mich diffuse
Darstellung von Formatvorlagen unter LO spricht gegen dessen Nutzung.
Allerdings lÀsst sich LO problemlos im Hintergrund bereit halten,
OpenOffice kann als primÀres Office eingesetzt werden, auch unter Ubuntu.

Viele GrÌße

Heiner
--
Hans-WÃŒrtz-Schule
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[Christian Mascher]

Post by Gottfried Siehs
Das hatte (schon unter XP) zur Folge,
dass es u.U. 2 bis 3 Minuten dauerte, bis Maus und Tastatur erkannt
waren.

Das kenne ich von unserem "neueren" XP-Raum. Warten, warten.

Post by Gottfried Siehs
Die waren bis dahin tot. Daher haben die Schüler ständig Maus und
Tastatur umgesteckt oder sogar von einem anderen Gerät geholt.

Mit genau diesem Ergebnis.

Im anderen Raum (Markenrechner, PS2-Tastaturen) gibt es dieses Problem
nicht.

Schöne Grüße

Christian

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[Gottfried Siehs]

Post by Christian Mascher
Im anderen Raum (Markenrechner, PS2-Tastaturen) gibt es dieses Problem
nicht.

PS2-Tastaturen und -Mäuse müssen nicht erkannt werden wie USB-Geräte!

Das ist schon angenehm bei Linux-Geräten - die starten einfach ;o)

Als bei unserem alten Server (Debian; Pentium 4) das Netzteil kaputt
war, habe ich einfach die Festplatten in ein neueres Gerät (Dual Core)
gesteckt und es hat gestartet, als ob ich nichts verändert hätte.

Viele Grüße,
Gottfried

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Post by Christian Mascher

Post by Gottfried Siehs
Das hatte (schon unter XP) zur Folge,
dass es u.U. 2 bis 3 Minuten dauerte, bis Maus und Tastatur erkannt
waren.

Das kenne ich von unserem "neueren" XP-Raum. Warten, warten.

Post by Gottfried Siehs
Die waren bis dahin tot. Daher haben die SchÌler stÀndig Maus und
Tastatur umgesteckt oder sogar von einem anderen GerÀt geholt.

Hallo Christian,

bei solchen USB-PhÀnomenen hilft nur, wenn Du von genau diesem GerÀt
einmal ein Image ziehst, nachdem die Tastatur / die Maus oder was auch
sonst erkannt und von Windows eingerichtet wurde. Anschließend kannst Du
bei anderen PC aus der selben Baureihe zurecht hoffen, dass sie mit den
gleichen Bausteinen ausgestattet wurden.

Nachteil: du musst diese Prozedur wiederholen. Weiterer Nachteil: Du
musst diese Prozedur fÃŒr Maus / Tastatur an jedem USB-Anschluss des
Rechners wiederholen: also einstecken, Erkennung abwarten, nÀchster
USB-Port.

Vorteil (na, ja): es hilft, wirklich.

Viele GrÌße

Heiner
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[Marianne Manz]

Hallo Christian!
Das Problem bei Windows 7 sind die Benutzerrechte, die man mit dem alten Rembo bei jedem Update nacharbeiten muss. Dazu existieren allerhand Anleitungen, aber bei manchen Programmen ist das schwierig, weil sie irgendwo Dateien ablegen, wo man es nicht erwartet oder die Nutzerrechte so ändern, dass Rembo da nicht rankommt (der Flashplayer ist solch ein Kandidat).

Ich habe in der Schule einen Arktur mit Rembo 5, der grundschultauglich eingerichtet ist, und den ich kenne wie meine Hosentasche. Am Logodidact gefällt mir die Nutzerverwaltung nicht, dass jeder Schüler ein Password braucht. Mag sein, dass man es irgendwann hinkriegt, dass das gleiche Password für alle Anwendungen gilt, die die Schüler machen, dann mag es angehen, aber bis dahin finde ich es viel zu kompliziert.

Außerdem ärgert mich die Tatsache, dass hier Monopol gegen Monopol kämpft: Microsoft und einige Softwarehersteller wollen das Clonen absolut verhindern und Logodidact lebt davon, dass es Microsoft austrickst. Und dass auch hier das Abo-Wesen Einzug hält und man für regelmäßige Updates zahlen darf, gefällt mir noch weniger. Das Plus ist natürlich, dass die Softwarepflege dadurch wirklich enorm vereinfacht wird. Natürlich hat das was... Die ehrenamtlichen Stunden, die man damit verbringt, werden doch erheblich gemindert...

Gruß, Marianne

Post by Christian Mascher
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